DECT-Telefone Test 2022: Das sind die besten Schnurlostelefone (2023)

Lesen Sie unseren Artikel:In einer Übersicht zeigen wir die wichtigsten Empfehlungen des Tests,Anschließend stellt er Ihnen die Modelle ausführlich vor und gibt Ihnen einen Kostenvoranschlag. Anschließend erklären wir Ihnen unser Prüfverfahren und informieren Sie über diespezifische Eigenschaftenvon DECT-Telefonen. Abschließend erklären wir in unserer allgemeinen Kaufberatung, worauf Sie beim Kauf eines Schnurlostelefons achten sollten.Vereinigte Staaten von Amerikaist und beantwortet offene Fragen.

Ist in unseren Empfehlungen nicht das passende Produkt für Sie dabei? Dann probieren Sie unsere persönliche Schritt-für-Schritt-Anleitung unterhalb der Tabelle aus, um den für Sie passenden Kopfhörer zu finden.

DassAVM Fritzfon C6ist unser Schnurlostelefon Testsieger. Es kann mit allen DECT-fähigen Routern verbunden werden, der volle Funktionsumfang steht aber nur mit der FritzBox zur Verfügung. Das Telefon hat keine eigene Basisstation oder Anrufbeantworter, diese Aufgaben übernimmt der Router der FritzBox.

Das Zusammenspiel beider Geräte bietet einiges: Gespeicherte Kontakte lassen sich gezielt sortieren, kopieren und vom Router auf unterschiedliche Telefone übertragen. Auch eine Synchronisation mit hinterlegten Kontaktdaten von Anbietern wie Google oder GMX ist möglich. Kontakten können personalisierte Anruferfotos zugeordnet werden. Weitere Features sind E-Mail, Internetradio und Smart-Home-Steuerung. FritzFon kann auch als Babyphone fungieren.

30 Klingeltöne werden gespeichert und Sie können auch MP3-Dateien in die FritzBox laden und einzelnen Kontakten zuweisen. Die Ruftonlautstärke kann in zehn Stufen eingestellt werden. Hinsichtlich der FritzBox ist das FritzFon C6 perfekt, der günstigere Vorgänger C5 schneidet im Test „ok“ ab. Es unterscheidet sich vor allem durch eine schwächere Akkulaufzeit und das Fehlen von Vollduplex beim Freisprechen.

Nutzt man jedoch einen anderen Router, ist der Funktionsumfang stark eingeschränkt: Es gibt keinen zertifizierten CAT-iq-Standard für ein lückenloses Kontaktmanagement. Das 2,2 Zoll (ca. 5,6 cm) große Farbdisplay des FritzFon C6 ist gut ablesbar, Schriftgröße und Kontrast lassen sich einstellen. Das Navigationsmenü ist gut verständlich, die Sprachqualität ist gut und der Akku ermöglicht eine Telefonzeit von rund 19 Stunden und Standby für mehrere Tage; Das Telefon bleibt etwa sechs Stunden in seinem Dock.

Die Kopfhörer- und Lautsprecherlautstärke lässt sich mit den seitlichen Tasten regulieren und macht einen guten bis sehr guten Eindruck. Hinzu kommt die sehr gute Empfindlichkeit des Mikrofons. Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ist in dunkleren Umgebungen nützlich.

Das AVM FritzFon C6 liegt in der oberen Preisklasse, aber wenn man eine FritzBox hat und alle Features nutzen kann, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis immer noch gut. Ohne FritzBox funktioniert allerdings nur das Telefonieren, wofür das FritzFon C6 eindeutig zu teuer wäre.

Wenn Sie statt der FritzBox den Speedport-Router der Telekom nutzen, ist das Speedphone 12 das richtige Telefon für Sie. Das Speedphone 12 kann aber auch mit jedem anderen Router verwendet werden. Der Funktionsumfang ist zwar nicht so umfangreich wie bei der Kombination aus FritzBox und FritzFon, aber auch ohne Telekom-Router noch reichlich vorhanden. Und um das Ganze abzurunden, ist das Speedphone auch vollständig CAT-iq-2-kompatibel. Sie können damit einfach auf gespeicherte Kontakte von anderen Routern zugreifen. Wenn Sie den Speedport-Router verwenden, haben Sie die volle Kontrolle.

Die Telekom verbaut in der Router- oder Speedphone-12-Serie keinen Anrufbeantworter, sondern setzt auf die digitale Sprachbox, die allen Telekom-Kunden zur Verfügung steht. Die Basisstationsfunktion übernimmt der Speedport, alternativ steht der baugleiche Sinus A12 mit eigener Basis zur Verfügung.

Das Farbdisplay des Speedphone 12 ist gut, allerdings ist die Farbdarstellung nicht besonders umfangreich. Immerhin ist es sehr kontrastreich. Beim Navigieren durch das Menü können Sie zwischen grafischer und Listenansicht wechseln, um die Version auszuwählen, die am besten zu Ihnen passt.

Das Telefon kann als Babyphone oder Wecker verwendet werden, die Sprachqualität ist gut. Sie können aus 30 Klingeltönen wählen und einzelnen Kontakten unterschiedliche Klingeltöne zuweisen. Allerdings lassen sich keine Kopfhörer anschließen und es gibt keine Lautstärketasten an der Seite. Das Telefonbuch enthält relativ wenige 100 Einträge, die Anrufliste hat 20 Einträge. Auch wenn die Ergonomie stimmt, ist die Ausstattung recht spartanisch.

Der Akku gehört in unserem Vergleichstest zu den besten und erlaubte Anrufe um 19:32 Uhr, muss aber um 7:51 Uhr auch eine ganze Weile laden. Insgesamt können bis zu fünf Speedphones parallel genutzt werden.

Den Vorgänger Speedphone 11 gab es auch mit Basisstation, dieses Modell wird aber nicht mehr produziert. Die Funktion übernimmt nun das Telekom Sinus 12, allerdings war das DECT-Mobilteil mit Basisstation nicht Teil unseres Tests.

Das Panasonic-Handy ist deutlich günstiger als der Testsieger, macht aber auch Abstriche. Beeindruckend ist beispielsweise der 1,8 Zoll (ca. 4,57 cm) große Monochrom-Bildschirm ohne Farbbildschirm. Vielmehr erinnert es an klassische Handys.

Auch die Funktionalität ist eingeschränkt. So kann es beispielsweise nicht als Babyphone verwendet werden und eigene Klingeltöne werden vom Router nicht hinzugefügt. Allerdings ist ein Anrufbeantworter mit einer Aufnahmezeit von 30 Minuten integriert und im Telefonbuch können bis zu 120 Einträge gespeichert werden. Außerdem sind die Tasten hintergrundbeleuchtet und eine LED an Hörer und Basis zeigt einen verpassten Anruf an.

Unsere Tester mochten die Qualität der mit dem Panasonic KX-TG6821 getätigten Anrufe. HD-Voice wird unterstützt und das Headset und der Lautsprecher haben eine angemessene Lautstärke. Auch langes Telefonieren ist möglich, denn erst nach einer Gesprächsdauer von 16:32 Stunden im Test war der Akku leer. Dann lädt sich das Telefon für ca. 04:12 Stunden auf.

Anders als beispielsweise FritzFon ist das Gigaset CL660HX nicht auf eine Router-Marke ausgerichtet, sondern eines der Telefone mit der flexibelsten Netzwerkfähigkeit. Der CAT-iq-2-Standard wird unterstützt und auch ohne ihn verbindet sich das Telefon mit gängigen Routern wie FritzBox oder Speedport und kann auf Kontakte und Anrufbeantworter zugreifen.

Es gibt auch einen integrierten USB-Anschluss, um Ihr Telefon mit Ihrem Computer zu verbinden und Kontakte mit der QuickSync-App zu übertragen. Das Adressbuch kann vom Windows-, iOS- oder Google-Konto auf das DECT-Telefon kopiert werden. Es erfolgt jedoch keine automatische Synchronisation, bei Änderungen muss der Vorgang wiederholt werden. Es ist eine praktikable Lösung, dasselbe Telefonbuch auf allen Geräten zu haben, aber auf einem Smartphone ist es bequemer. Das Abrufen von Telefonbucheinträgen ist ziemlich langsam.

Zur Bedienung steht ein großes 2,4 Zoll (ca. 6 cm) Farbdisplay zur Verfügung, die grafische Menüführung ist gut, und das Telefon ist insgesamt modern gestaltet. Im internen Speicher finden unglaubliche 400 Einträge Platz und jedem Kontakt können bis zu drei Telefonnummern zugeordnet werden. Das Hochladen von Fotos für Kontakte oder eigenen Klingeltönen über QuickSync verbraucht Speicherplatz und lässt weniger Platz für Einträge. Es gibt 22 vorinstallierte Klingeltöne.

Die Anrufqualität mit HD Voice ist gut, und die Lautstärke der Hörmuschel und der Freisprecheinrichtung ist ebenfalls gut. Der eingebaute Akku ermöglicht ein Telefonat von bis zu 10:33 Stunden, muss aber überraschend lange 05:55 Stunden aufgeladen werden. Das Gigaset CL660HX hat keine eigene Basisstation, die Abkürzung HX bedeutet immer volle Kompatibilität des Routers mit CAT-iq 2.

Zusätzliche Netzwerkfunktionen machen das Gigaset CL660HX etwas teurer, dafür aber flexibel einsetzbar. Sie zahlen rund 55 Euro. Auch das vergleichbare Modell Gigaset S850HX bietet Bluetooth-Konnektivität für Kopfhörer oder Datenübertragung.

DassEmporia GD61ABIm Test scheitert es an der Konkurrenz, überzeugt aber mit großzügigen Tasten. Das erleichtert älteren Menschen oder Menschen mit Sehproblemen die Nutzung des Telefons. Auch das relativ große, kontrastreiche 2,2-Zoll-Monochrom-Display ist zumindest in diesem Zusammenhang ein Pluspunkt. Mit den Lautstärketasten an der Seite können Sie die Akustik schnell anpassen.

Die Lagerung von Emporia ist ein wenig enttäuschend. Das Telefon hat nur 50 Telefonbucheinträge und auch keine Anrufliste. Das ist eine Schande. Eine Tastenbeleuchtung gibt es nicht, gleiches gilt für die Unterstützung von CAT-iq 2.0 für IP-Telefonie. Mindestens ein Wecker ist vorgesehen. Emporia verwendet eine LED am Mobilteil und an der Basis, um verpasste Anrufe anzuzeigen.

Apropos Anrufe. Dank der guten Lautstärke des Kopfhörers und eines sehr guten Lautsprechers ist dies problemlos zu verstehen. Auch die Mikrofon-Empfindlichkeit punktet, das Fehlen von HD-Voice mindert die Sprachqualität insgesamt im Vergleich zu den meisten Konkurrenten.

Auch der Akku muss sich hinter seinen Gefährten verstecken. Denn mit einer Kapazität von 0,96 Wh beantwortet das Terminal nur 08:51 Stunden einen Anruf, bevor der Akku leer ist. Anschließend muss das Gerät über einen langen Zeitraum von 6:25 Stunden in der Dock bleiben, um vollständig aufgeladen zu werden. Es kann besser gemacht werden. Immerhin ist das Emporia GD61 mit rund 40 Euro nicht zu teuer.

DECT-Telefone werden normalerweise mit dem vom Netzbetreiber bereitgestellten Router oder der Basisstation verbunden. Die beliebte FritzBox verfügt über einen Anrufbeantworter, der aus dem Festnetz erreichbar ist. Beim Speedport-Router der Telekom steht die digitale Sprachbox allen Telekom-Kunden kostenlos zur Verfügung.Wir müssenIst es da drübenobwohlWenn Sie keinen Anrufbeantworter in Ihrem Router haben und Ihr Festnetzanbieter auch keinen passenden Mailbox-Dienst anbietet, ist ein DECT-Telefon mit eingebautem Anrufbeantworter sinnvoll. Meistensesistr einseigene BasisstationEingerichtet.

Da AVM für FritzFon und die Telekom für Speedphone Lösungen ohne Anrufbeantworter einsetzt, müssen Sie sich an andere Anbieter wenden: Unsere Anrufbeantworter-Preisberatungs-Alternative erhalten Sie immer noch sehr günstig für rund 40 Euro. Das Gigaset SL450A Go bietet beispielsweise ein komplettes Netzwerk mit Basisstation, Internetverbindung, WLAN, Bluetooth, Smartphone-Kontaktsynchronisierung und Anrufbeantworter. Allerdings kostet das umfangreiche Kombigerät auch rund 145 Euro.

Ein solides Schnurlostelefon mit guter Gesprächsqualität nur zum Telefonieren bekommt man schon ab 30 Euro, es geht sogar noch günstiger, aber hier ist man in der Bedienung eingeschränkt. Schlichte Geräte mit Schwarz-Weiß-Bildschirm bieten oft nur wenige Konfigurationsmöglichkeiten. Ab rund 40 Euro gibt es sinnvolle Zusatzfunktionen und ein meist konfliktfreies Zusammenspiel von Telefonen und Routern unterschiedlicher Hersteller. Sie können Premium-Geräte mit dem vollen Funktionsumfang ab 60 US-Dollar erhalten.

Verfügt das Gerät über einen integrierten Anrufbeantworter, zahlen Sie in der Regel mehr. Deutlich teurere DECT-Telefone bieten oft Sonderfunktionen wie Bluetooth-Kompatibilität oder einen großen Touchscreen. Dies ist nur in Ausnahmefällen relevant.

Der Begriff DECT steht für „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“. DECT ist der Funkstandard, bei dem Audiodaten digital zwischen Mobilteil und Basisstation übertragen werden. Als Folge dieses Standards lösten schnurlose Telefone ab Mitte der 1990er Jahre ihre kabelgebundenen Vorgänger ab: Das Telefon muss elektronisch an der Basisstation angemeldet werden und die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Der ursprünglich von DECT dafür verwendete 64-Bit-Schlüssel wird von Experten kritisiert, weil er relativ leicht zu knacken ist und Gespräche mitgehört werden können. Daher setzen einige Hersteller im Unternehmensbereich mittlerweile auf 128-Bit oder sogar 256-Bit AES-Verschlüsselung.

Bei DECT-Telefonen für den Hausgebrauch sind Informationen über die verwendete Verschlüsselung oft spärlich. Im Zweifelsfall werden weiterhin 64-Bit-Schlüssel verwendet. Neue Standards wie CAT-iq ermöglichen höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten für HD-Audioqualität, Internetfunktionen und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Geräten unterschiedlicher Hersteller.

Die Festnetztelefonie ist zuverlässig und stabil, und es gibt fast keine Schwankungen in der Gesprächsqualität. Übernimmt der Router die Rolle der Basisstation, können Sie mit dem DECT-Telefon in der Regel über das Internet telefonieren, also „Voice over IP“ (VoIP) oder IP-Telefonie. Und VoIP-Softwarelösungen wie Skype, iChat oder Google Talk sind inzwischen weit verbreitet. Dazu benötigen Sie weder einen Telefonanschluss noch eine Telefonnummer, sondern lediglich ein Benutzerkonto, das für Privatpersonen meist kostenlos ist. Sie zahlen nur die Kosten für Ihre Internetverbindung.

Anders als die Telefonie über das Festnetz oder die IP-Telefonie des Festnetzanbieters findet die VoIP-Kommunikation bei der Nutzung von Internetdiensten immer über den Webserver des Anbieters statt. Dies kann insbesondere bei ausländischen Anbietern ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die Datenübertragung zwischen den Gesprächspartnern ist verschlüsselt, kann aber über die Backports des Programms gelesen werden. Auch Ausfälle sind möglich; Ein zuverlässiger VoIP-Betrieb ist insbesondere bei kostenlosen Diensten nicht gewährleistet. Daher wenden sich Unternehmen häufig kostenpflichtigen VoIP-Diensten zu. Viele SMS-Dienste bieten auch Telefoniefunktionen an.